Gleich nebenan, hinter den Wäldern
wartet voll Sehnsucht das Neue Jahr.
Mit vielen guten Wünschen bepackt
hoffen mit ihm blaue Träume.
Doch was in der Ferne als Himmel lacht,
erscheint in der Nähe oft neblig trüb,
der helle Sonnenschein am Morgen
wandelt sich abends zu trübem Schein.
Drum Mensch, bleib bescheiden,
so mancher Wunsch, schnell offenbart,
zeigt sich am Ende als drohendes Unheil,
es wäre dann besser ungesagt geblieben.
Gleich nebenan, über leere Gefilde
nähert sich nun das Neue Jahr.
Mit guten Gedanken voll beladen,
holt unsere Hoffnung es jubelnd herein!
©by Wildgooseman
Lieber Horst, Dir und Deinen Lieben ein wundervolles und gesundes Jahr 2020.
AntwortenLöschenWunderschöne Bilder zu einem schönen Gedicht.
Bescheiden bleiben, das ist bei mir haften geblieben. Wer hoch hinaus will, kann tief fallen.
Leeve Gröten un blievt gesund un munter, jö Klärchen